Wenn du wei?t, behaupte, dass du es wei?t. Und wenn du etwas nicht wei?t, gib zu, dass du es nicht wei?t. Das ist Wissen.

Nat?rlich muss die Wahrheit im Kampf mit der Unwahrheit geschrieben werden und sie darf nicht etwas Allgemeines, Hohes, Vieldeutiges sein. Von dieser allgemeinen, hohen, vieldeutigen Art ist ja gerade die Unwahrheit. Wenn von einem gesagt wird, er hat die Wahrheit gesagt, so haben zun?chst einige oder viele oder einer etwas anderes gesagt, eine L?ge oder etwas Allgemeines, aber er hat die Wahrheit gesagt, etwas Praktisches, Tats?chliches, Unleugbares, das, um was es sich handelte.

Man kann davon ?berzeugt sein, sich etwas zu w?nschen - vielleicht jahrelang - solang man wei?, dass der Wunsch unerf?llbar ist. Steht man aber pl?tzlich vor der M?glichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann w?nscht man sich nur noch eins: Man h?tte es sich nie gew?nscht.